Smartphones erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit. Weltweit nehmen die Zahlen der Verkäufe zu, vor allem Handys mit dem Betriebssystem Android werden sehr gut gekauft, da es diese in unterschiedlichen Preisklassen gibt. Trotzdem gibt es ein paar Pessimisten, die glauben, dass der Markt irgendwann einbrechen werde.

Nicht so sieht das HTC-Chef Peter Chou. „Das Smartphone wird vielleicht irgendwann ein Allerweltprodukt werden, aber es wird niemals untergehen wie eine Videokassette“, sagt er im Interview mit dem „Handelsblatt“. „Das Smartphone ist die einflussreichste Technologie geworden, es ist Teil des Lebens der Menschen, viele können ohne gar nicht mehr leben. Es bestimmt wie wir mit der Welt, mit den Menschen kommunizieren.“ HTC selbst vertreibt zwar unterschiedliche Produkte, doch das Smartphone bleibe das Hauptprodukt, erklärt Chou weiter. „Smartphones sind großartig und wir werden weiter an ihnen arbeiten, aber wir müssen auch andere Dinge wie die Re-Kamera entwickeln, um uns wettbewerbsfähiger zu machen und das Erlebnis mit der Marke HTC weiter zu verbessern.“

Klar scheint aber, dass sich das Unternehmen weiter entwickeln muss, will man die zuletzt weniger erfreulichen Zahlen wieder verbessern. Doch man ist bereit auf einem guten Werg. „Das Internet der Dinge und Wearables eröffnen auch uns große Chancen. Als Unternehmen müssen sie immer nach vorne schauen, neue Werte schaffen, neue aufregende Produkte schaffen. Wenn Sie damit aufhören, dann gehen Sie unter“, so Chou gegenüber der Zeitung.