PlayStation: Sony hat aus Fehlern gelernt

80px-Playstation_logo.svgSony machte bei der PS3 den großen Fehler, nach dem Release der Xbox 360 zu lange zu warten, bis man seine Konsole auf den Markt schickte. Aus diesem Fehler hat man aber nun gelernt, wie Andrew House, Präsident und Group-CEO Sony Computer Entertainment, auf der Spielemesse E3 den Redakteuren von „Computer Bild“ verriet.

„Ich glaube, dass es vor allem ein Resultat unserer Bemühungen ist, aus den Fehlern, die wir mit der PS3 gemacht haben, zu lernen. Wir haben die PlayStation 3 zu spät veröffentlicht, also haben wir bei der PS4 genau den richtigen Zeitpunkt ausgewählt und die Konsole dann verkauft, als der Markt dafür bereit war“, so House gegenüber dem Magazin. „Außerdem war der Preis der PlayStation 3 zu hoch für viele Kunden. Der Preis der PlayStation 4 wurde daher ganz bewusst so gewählt.“ Zuletzt wurden Gerüchte laut, der Preis für die PS4 werde sich ändern. Diesen machte der Group-CEO aber den Gar aus: „Ich möchte nicht selbstgefällig klingen, aber die Verkäufe der Konsole zu den aktuellen Konditionen laufen sehr gut und liegen weit über unseren Erwartungen. Es scheint, als sei ein Unterschied von 50 Euro im Vergleich zur Konkurrenz kein Problem, daher gibt es momentan keinerlei Pläne, die Strategie zu ändern.“

In der Tat muss auch der unabhängige Beobachter feststellen, dass sich die PS4 bestens verkauft, daher gibt es wohl auch keinen Grund, etwas an der Preispolitik zu verändern. Allerdings kann man durchaus davon ausgehen, dass sich daran in den nächsten Monaten etwas ändern wird.

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