Digitale Agenda 2014-2017: Dobrindt äußert sich

Quelle: Gerd Altmann  / pixelio.de

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Bereits in der nächsten Woche möchte eigenen Angaben zufolge die Bundesregierung die „Digitale Agenda 2014-2017“ verabschieden. Zuständig ist hierfür auch der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Alexander Dobrindt von der CSU. Im großen Sonntagsinterview mit der „Bild am Sonntag“ äußert sich der Politiker dazu.

Dobrindt sagt zur Zeitung: „Wir erleben in der Welt eine digitale Revolution, die maßgeblich von Konzernen aus Kalifornien gestaltet wird. Wertschöpfungsketten entstehen völlig neu und Daten sind dabei der Rohstoff der Zukunft.“ Demnach seien Deutschland und Europa „ bei diesen technischen Entwicklungen zurzeit nicht vorn mit dabei und entwickeln sich zu Statisten in der Google-Weltausstellung. Die Grundlage für eigene Innovationen ist eine funktionierende Infrastruktur. Deshalb brauchen wir in ganz Deutschland das schnelle Internet.“ Verschwinden sollen auch die so genannten „weißen Flecken“, wie man sie in Ostfriesland, in der Uckermark oder im Bayerischen Wald findet. Surfen im Internet mit High Speed ist hier nicht möglich. Dobrindt verspricht: „Wir werden 2018 alle weißen Flecken geschlossen haben.“

Man darf gespannt sein, wie diese Umsetzung vonstatten gehen wird. Investitionen mit großem Umfang sind nötig, zudem müssen diese an der richtigen Stellen platziert werden. Auf Dobrindt und seine Kollegen im Ministerium kommt eine Menge Arbeit zu.

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