Quelle: Gerd Altmann / pixelio.de

Nach den riesigen Erfolgen, die Samsung mit seinen Galaxy-Smartphones erreichen konnte, wartet die gesamte Tech-Welt nun gespannt auf die Vorstellung des neuesten Ablegers, welcher den Titel „Galaxy S4“ tragen wird. Keine Überraschung, ist es doch das insgesamt vierte Modell der Serie. Auch wenn Samsung selbst noch offiziell kaum Details zum S4 veröffentlicht hat, brodelt die Gerüchteküche schon seit einiger Zeit gewaltig.

Laut Chip wird das neue Flagschiff von Samsungs Smartphone-Palette schon im kommenden April die Ladentheken erreichen. Das wäre kaum verwunderlich, betrachtet man die Verkaufspolitik von Samsung der letzten Jahre, in deren Zuge neue Galaxys immer im Frühling auf den Markt gebracht wurden. In jedem Fall darf man sich einer baldigen Vorstellung des S4 sicher sein – womöglich schon auf der CES, die ab dem 8. Januar in Las Vegas ihre Pforten öffnen wird.

Wie genau das Galaxy S4 genau aussehen wird und welche Spezifikationen es besitzt, sind bis dato leider noch das Werk von Spekulationen und stützen sich zumeist auf Informationen von Insidern. Dabei kommen allerdings schon einige konkrete Daten empor, die den Anspruch des S4 auf den Smartphone-Thron von Samsung unterstreichen: So soll das Galaxy S4 laut einer Quelle mit sage und schreibe acht CPU-Kernen kommen. Bei der Architektur würde ein Quadcore einen anderen in der Leistung unterstützen. Allerdings gibt es auch anderweitige Behauptungen, laut denen das Gadget mit einem klassischen Quadcore mit 2GHz Taktrate ausgeliefert wird.

Mehr Einigkeit besteht dagegen bei anderen Features: Insider-Infos zufolge wird ein 5 Zoll großer Super-AMOLED-Touchscreen mit Full-HD-Auflösung für besondere visuelle Erlebnisse sorgen. Einige munkeln sogar, dass es sich um eine neue Machart von Bildschirm handeln könnte, der biegsam und so gut wie unzerbrechlich ist. Eine Kamera mit 13 Megapixel Auflösung und LTE sind ebenfalls im Gespräch, letzteres wird dabei kaum überraschen. Wer weiß, vielleicht kommt das Samsung Galaxy S4 sogar mit einem eigenen Bedienstift, was bisher der ebenfalls sehr erfolgreichen Note-Serie vorbehalten war.

Gerade für Apps ist ein größeres Display natürlich ein weiterer Schritt nach Vorne. Auf den großen Displays lassen sich Spiele, aber auch Informationen wie zum Beispiel der Wiener Linienplan vom öffentlichen Verkehrsnetz hervorragend darstellen.