Filmkritik: Saw V

Die Filmreihe „Saw“ ist sehr bekannt und besonders bei vielen Jugendlichen beliebt. Der fünfte Teil der Reihe kam hier in Deutschland gerade ins Kino und ich habe mir den Streifen angesehen, bei dem es vor allem darum geht, die Geschichte rund um Jigsaw und dessen Motive aufzulösen, viel Blut und Gedärme natürlich inklusive.

Bekannte Schauspieler in „Saw V“ sind Tobin Bell (bekannt aus „Mississipi Burning“), Scott Patterson (aus der Serie „Gilmore Girls“), Julie Benz (aus der Serie „Angel – Jäger der Finsternis) sowie Meagon Good (Gastrolle in „Dr. House). Die Leistung ist durchschnittlich, man hat wirklich nichts besonderes im Film gesehen. Zwar hat Jigsaw wie auch schon in den vorherigen Teilen seinen fiesen Charakter drauf, aber der wirkt mittlerweile ausgelutscht und begeistert mich nicht (mehr).

Was mir als erstes zur Aufmachung auffällt ist, dass die Polizisten Hoffman und Strahm im Film oftmals schwer zu unterscheiden waren und man zweimal hinsehen musste, wer denn jetzt auf der Leinwand zu sehen ist. Auch die Splattereffekte sind nicht mehr so grausig wie im ersten Teil und die Foltermethoden wirken nur noch abgedroschen. Wirkliche Schockmomente fehlen dem Film ebenso wie ein guter Soundtrack.

„Saw V“ ist nicht mein Fall, ich mochte bislang nut Teil 1 der Serie, die Nachfolger waren allesamt unterdurchschnittlich. Vor allem das überraschende Ende hat mir bei diesem Film absolut nicht gepasst und es scheint so, als wäre die Serie seit dem Erfolg des ersten Teils nur noch auf kommerzielle Fortsetzungen angelegt, was ich sehr schade finde. Wer momentan ins Kino gehen möchte, der sollte sich einen anderen Film ansehen, denn zurzeit gibt es viele bessere als „Saw V“.

2/10

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