Apple-SIM: In Deutschland bald ein Thema?

call-71169_640Apple führte in den USA mit der Veröffentlichung des iPad Air 2 die sogenannte Apple-SIM ein. Ziel dieser Karte ist es, dass der Kunde schnell und einfach zwischen den Mobilfunkanbietern wechseln kann. Experte Bernd Storm erklärt im Interview mit netzwelt.de, warum die Apple-SIM in Deutschland ein Erfolg werden könnte.

Strom erklärt gegenüber dem Portal, warum die SIM mit dem iPad und nicht mit dem iPhone eingeführt wurde. „Das hängt insbesondere mit der Nutzung der Geräte zusammen: Beim iPad geht es vor allem um den Datentarif“, so der Experte. „Bei Sprachtarifen hingegen ist eine stärkere Bindung an den bestehenden Mobilfunkanbieter gegeben. Zudem entfällt die Rufnummernmitnahme bei Datentarifen.“ Offen ist derzeit, ob die Apple SIM auch irgendwann in Deutschland zu haben sein wird. Dazu sagt Storm: „Meiner Meinung nach sehr gut. Die Vorteile für den Verbraucher sind einfach zu groß (billigere und kürzere Laufzeiten, einfacher Wechsel). Der Druck der Kunden wird zu groß sein, als dass sich die Betreiber diesem Trend verschließen könnten.“

In der Tat scheint die Apple SIM in Deutschland noch ein schwieriges Thema zu sein. Daher halten wir es für aktuell schwierig, dass diese Projekt, wenn man es mal so nennen will, in Deutschland in naher Zukunft zu bekommen sein wird. Vor allem die Anbieter von Mobilfunk-Verträgen könnten etwas dagegen haben, denn ihre Angst wird groß sein, auf Dauer Kunden zu verlieren.

Foto: PublicDomainPictures

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